Die meisten Deutschen mit finanzieller Lage zufrieden - Sparkassen werben trotz Nierdigzins für das Sparen
„Auch in Phasen des Niedrigzinses darf die Altersvorsorge nicht aus dem Fokus jedes Einzelnen geraten. Deshalb sollte auch in diesen Zeiten gespart werden. Es gibt immer noch ausreichend Anlagemöglichkeiten, wie beispielsweise Immobilien, die sich lohnen“, so der Präsident des Sparkassenverbandes Saar, Dr. Alfons Lauer, anlässlich des Weltspartags am 31.10.2014. Zu diesem Datum rufen auch die Sparkassen im Saarland traditionell zum Sparen auf und bieten in ihren Filialen sowie im Internet diverse Mitmachaktionen an (www.weltspartag2014.de).
Eine im Vorfeld des Weltspartags vom Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) in Auftrag gegebene repräsentatitive Studie, das „Vermögensbarometer 2014“, hat ergeben, dass jeder zweite Deutsche im selbst genutzten Eigenheim ein ideales Element der Altersvorsorge sieht. 25 Prozent halten Immobilien für geeignet, die zur Vermietung erworben werden.
Dr. Lauer: „Den Bundesbürgern geht es in materieller Hinsicht derzeit so gut wie lange nicht: 58 Prozent sind mit ihren finanziellen Lebensumständen zufrieden. Das ist ein Wert, der im Lauf der vergangenen zehn Jahre deutlich gestiegen ist. Aber dennoch sind 45 Prozent der Bürger angesichts der aktuellen Geldpolitik und der historisch niedrigen Anlagezinsen besorgt. Immobilien spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Vermögensbildung“.
Bei der Beratung in Finanzangelegenheiten setzen die meisten Menschen weiterhin auf die Sparkassen (55%). Besonders wichtig ist der großen Mehrheit der Bundesbürger (81 Prozent) dabei, dass ihre Bank nicht nur gewinnorientiert arbeitet, sondern „auch auf das Wohlergehen der Menschen und Unternehmen im Geschäftsgebiet achtet“. Die Sparkassen-Finanzgruppe Saar hat sich allein im vergangenen Jahr mit 5,7 Millionen Euro gemeinwohlorientiert engagiert.
Im Rahmen der Untersuchung für das „Vermögensbarometer 2014“ wurden insgesamt 2.000 Verbraucher im Alter ab 14 Jahren im Juni und Juli 2014 befragt
Die Studie steht hier zum Download bereit: