Saarländische Sparkassen bieten Handy zu Handy Überweisung

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„Kwitt“ startet am 28. November

Saarbrücken, 25.11.2016 – Saarlands Sparkassenkunden können ab Montag Überweisungen von Handy zu Handy tätigen. Die Sparkassen-Apps „Sparkasse“ und „Sparkasse +“, erhalten ab Montag die beiden Apps neben einer modernisierten Optik die P2P-Funktion „Kwitt“, die das sichere und bequeme Überweisen von Handy zu Handy ermöglicht. Kleinbeträge bis 30 Euro lassen sich per „Kwitt“ sogar ohne TAN schnell an über 15 Millionen Sparkassenkunden überweisen, die ihr Girokonto bereits onlinefähig gemacht haben. Über eine Internet-Seite können auch Smartphone-Nutzer, die kein Kunde einer Sparkasse sind oder noch nicht am Dienst partizipieren, Beträge von Freunden über „Kwitt“ empfangen. Sparkassen-Kunden können also auch an Mobiltelefonnummern von Nicht-Sparkassenkunden Geld überweisen, aber derzeit noch nicht Geld von Kunden von Fremdinstituten empfangen.

Sparkassenverbandspräsidentin Cornelia Hoffmann-Bethscheider kündigt an, dass alle saarländischen Sparkassen ab Montag die neue Bezahlfunktion ihren Kunden ermöglichen. Hoffmann-Bethscheider: „Kwitt ist ein Teil unserer Digitalisierungsstrategie, die es unseren Kunden einfacher macht, ihre Geldgeschäfte zu tätigen. Allein im Saarland haben wir rund 200.000 Onlinebankingkunden, die von diesem neuen Dienst profitieren können“.

Um „Kwitt“ zu nutzen, müssen Sparkassen-Kunden mit einem onlinefähigen Girokonto die neueste Version der Apps „Sparkasse“ und „Sparkasse +“ ab dem 28.11. laden (für Google Android und Apple iOS) und auf ihrem Smartphone installieren. Die Funktion „Kwitt“ steht den Kunden aller teilnehmenden Sparkassen ab diesem Zeitpunkt zur Verfügung und setzt eine einmalige Online-Registrierung für den Dienst voraus.

 

Hintergrund:

Um mit einer möglichst großen Reichweite und dem maximalen Nutzen für unsere Kunden zu starten, sahen die ursprünglichen Pläne der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe vor, gemeinsam mit der Genossenschaftlichen FinanzGruppe ein P2P-Bezahlverfahren in den Markt zu bringen. Da dies rechtlich zurzeit nicht möglich ist, gehen beide Gruppen nun mit eigenen Lösungen an den Start. Ziel der Sparkassen-Finanzgruppe bleibt es, den Service mittelfristig möglichst mit allen kreditwirtschaftlichen Verbünden kompatibel zu machen.