Damit die ehrenamtlichen Hospizhelfer weiterhin mobil bleiben

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KSK übergab neues Einsatzfahrzeug an den Hospizverein Sankt Nikolaus in Rehlingen-Siersburg

Die 35 Ehrenamtlichen des Hospizvereins Sankt Nikolaus sind gefragt. Als geschulte Begleiterinnen und Begleiter betreuen sie Schwerstkranke und Sterbende in ihrem häuslichen Umfeld in Rehlingen-Siersburg und Umgebung. Diese soziale Aufgabe nehmen sie auch unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie wahr. „Die Menschen brauchen uns und sie warten auf uns“, sagt Dr. Hermann-Otto Fries, der Vorsitzende des Hospizvereins.

Weitere Aktivitäten wie Besuchsdienst in Seniorenheimen, Vortragsveranstaltungen und Schulungen mussten jedoch bis auf Weiteres zurückgestellt werden. „Aber wir stehen bereit und hoffen darauf, dass es bald wieder richtig weitergeht“, erklärt Fries bei der Übergabe eines neuen Einsatzfahrzeugs durch die Kreissparkasse Saarlouis (KSK). Der Peugeot 208 sorgt mit dafür, dass die ehrenamtlichen Helfer des Hospizvereins auch weiterhin mobil bleiben.

Die Spende ermöglicht haben die Gewinnsparer beim Sparverein Saarland. Denn von jedem verkauften Gewinn-Spar-Los fließt ein ansehnlicher Anteil in die Reinerträge, die gegen Jahresende von den beteiligten Instituten wie der KSK ausgeschüttet werden. Seit Bestehen des Sparvereins konnten mehr als 300 Fahrzeuge an karitative Organisationen und Einrichtungen im Landkreis Saarlouis zur Verfügung gestellt werden, darüber hinaus viele Tausende Euro auch zur Unterstützung sportlicher und kultureller Aktivitäten.

Bei der Autoübergabe am Verwaltungssitz des Hospizvereins im alten Rehlinger Rathaus (von links): Einsatzkoordinatorin Ursula Kien, Dr. Hermann-Otto Fries, Geschäftsführerin Theresia Thomas, Robert Steinmeier, Leiter des KSK-Marktmanagements und KSK-Vorstandsmitglied Uwe Bourgeois.