Zusammenschluss von Sparkasse Saarbrücken und Stadtsparkasse Völklingen strategisch sinnvoll

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Saarbrücken, 15.7.2016 - Der Sparkassenverband Saar bewertet den beschlossenen Zusammenschluss der beiden Sparkassen im Regionalverband Saarbrücken, der Sparkasse Saarbrücken und der Stadtsparkasse Völklingen positiv.

„Wir begrüßen diese Entscheidung der Träger ausdrücklich. Sie ist nicht aufgrund wirtschaftlicher Probleme gefallen, sondern weil sie für alle Beteiligten strategisch und betriebswirtschaftlich sinnvoll ist “, so Cornelia Hoffmann-Bethscheider, Präsidentin des Sparkassenverbandes Saar. „Allen Akteuren, sowohl den politisch Verantwortlichen als auch den Sparkassenvorständen gebührt Respekt für diesen Schritt.“

Mit dieser Fusion wird im Saarland die letzte „Gemengelage“, also sich überlagernde Geschäftsgebiete zweier Sparkassen, beseitigt. Der Zusammenschluss wird rechtlich zum 1. Januar 2017 stattfinden, die technischen und organisatorischen Arbeiten werden sich bis Mitte 2017 erstrecken.

„Besonders möchte ich die positive Rolle der beiden Vorstandsvorsitzenden Hans-Werner Sander und Helmut Treib betonen. Sie haben in unternehmerischer Verantwortung und mit Weitsicht gehandelt und die Fusion maßgeblich betrieben“, so Hoffmann-Bethscheider weiter.

„Die Saar-Sparkassen sind betriebswirtschaftlich allesamt in einer stabilen Verfassung. Auch wenn die andauernde Niedrigzinsphase die Ertragssituation der Institute belastet und die zunehmende Regulierung die Kosten treibt, so ergibt sich daraus aus heutiger Sicht kein Zwang zu Fusionen“, so Hoffmann-Bethscheider.